Die Chiropraktik beschäftigt sich mit der Funktion der Gelenke im Körper, v.a. mit denen der Wirbelsäule.
Das Ziel dieser manuellen Behandlungsmethode besteht darin, die Beweglichkeit der Gelenke wiederherzustellen. Ist diese eingeschränkt, werden Nervenstränge in Mitleidenschaft gezogen, die entlang der Wirbelsäule austreten. Das wiederum führt zu Muskelverspannungen, Steifheit, Schmerzen, sowie zur Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit.
Um die eingeschränkte Beweglichkeit bestimmter Gelenke auszugleichen, müssen sich andere deutlich mehr bewegen.
In der Folge kommt es in diesen überbeweglichen Bereichen zu Abnutzungserscheinungen, die schlussendlich zu Arthrosen führen können.
Auch bei inneren Organen kommt es durch die mangelhafte nervale Versorgung zu Funktionsstörungen.
Die Chiropraktik ersetzt die klassischeTiermedizin nicht, sondern ergänzt diese bei der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, sowie der inneren Organe.
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Störungen des Bewegungsapparates frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die Chiropraktik bietet damit ein hohes prophylaktisches Potential. Leider zeigen sich Symptome oft erst, wenn der Körper das Problem nicht mehr kompensieren kann.
Durch einen kurzen, schnellen und sehr spezifischen Impuls mit dem Finger oder der Hand an bestimmten Knochenpunkten des betroffenen Gelenkes, wird die normale Beweglichkeit wieder hergestellt.
Die Nerven können jetzt wieder normal arbeiten, so dass die Muskulatur und die inneren Organe optimal versorgt werden.
Die Behandlung findet ausschließlich im natürlichen Bewegungsrahmen statt.
Zu Beginn erstelle ich mit Ihnen einen genauen Vorbericht und halte ggf. Rücksprache mit Ihrem Haustierarzt.
Danach folgt eine Betrachtung des Tieres im Stand und in der Bewegung. Anschließend führe ich eine chiropraktische Untersuchung auf die Beweglichkeit der Gelenke hin durch. Diagnostiziere ich dabei eine Verminderung der Beweglichkeit, wird diese behandelt.
Nach der Behandlung bespreche mit ich Ihnen die erhobenen Befunde und, falls notwendig, den weiteren Behandlungsplan.
Planen Sie für die Kleintier-Erstbehandlung bitte etwa 1 Stunde ein.
Im Anschluß an die Behandlung sollten Sie Ihrem Hund ein paar Tage Ruhe ermöglichen.
Für die Pferde-Erstbehandlung planen Sie bitte rund 1,5 Stunden ein.
Vor der Behandlung sollte das Pferd weder geritten noch longiert werden.
Nach der Behandlung sollten Sie Ihrem Pferd ein paar Tage Ruhe gönnen, in denen nicht geritten wird.
Bei den meisten Tieren zeigt sich nach ein bis zwei Behandlungen eine merkbare Besserung.
Bei chronischen Erkrankungen (z.B. Arthrosen, Hüftgelenksdysplasie, Spondylose) ist eine kontinuierliche Therapie alle zwei bis sechs Monate nötig.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.